Cook-Islands
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Nur 15 Inseln mit einer Landfläche von knapp 240 qkm verlieren sich auf 2,2 Millionen Quadratkilometern Pazifik.
Die größte und bekannteste ist Rarotonga mit dem Hauptstädtchen Avarua, die schönste ist Aitutaki. Nur etwa 20.000
Menschen leben auf den Inseln von Tourismus, Landwirtschaft und Fischfang, die heute zu Neuseeland gehören, sich
aber eigentlich unabhängig fühlen. Allerdings leben etwa weitere 30.000 Bewohner in Neuseeland, um dort zu arbeiten.
Die Inseln lassen sich in eine Nordgruppe (mit Penrhyn, Manihiki, Pukapuka, Rakahanga, Nassau, und Suwarrow)
und eine Südgruppe (Rarotonga, Mangaia, Atiu, Mitiaro, Mauke, Aitutaki, Palmerston, Manuae und Takutea) unterteilen.
Zwischen der nördlichsten Insel Penrhyn und der südlichsten, Mangaia, liegen 1.400 km. Die meisten sind Atolle,
von denen Aitutaki als das schönste gilt, für manche auch als das schönste der Welt.


1777 nahm Kapitän Cook (der Namensgeber; er landete allerdings nur auf Palmerston) die Inseln für Großbritanien in Besitz, nachdem bereits fast 200 Jahre vorher die Spanier dort waren, die Inseln aber als wertlos erachteten. Wie auch auf anderen Südseeinseln verbreitete sich die Kunde von Kanibalismus und sexueller Freizügigkeit auch von den Cooks nach Europa. Die erfolgreiche protestantische Missionierung, die im 19.Jahrhundert begann, sorgte jedoch schnell für zivilisiertes Verhalten und bekehrte die Ureinwohner zu christlich-religiösen Menschen, deren tiefe Gläubigkeit auch heute noch augenscheinlich ist. Geblieben ist allerdings die ursprüngliche Freude am Gesang und Tanz, sowie die große Gastfreundlichkeit und Lebensfreude.
Die 65 qkm große Hauptinsel Rarotonga erhebt sich mit dem Mt. Te Manga 653m aus dem Meer. Sie ist fast
kreisrund und im Innern gebirgig zerklüftet. Dadurch regnen sich die Wolken regelmäßig ab und führen zum ausreichenden
Besitz an Trinkwasser, was für die anderen Inseln, v.a. die Atolle Palmerston und Manuae nicht gilt. Auf Rarotonga
leben die Hälfte der Cook-Einwohner und wiederum die Hälfte in Avarua, das mehr ein Örtchen, als eine Hauptstadt
ist. Rund um die Insel liegen schöne Sandstrände, die bequem und schnell über die 32 km lange Küstenstraße
erreicht werden können. Der schönste ist der Muri Beach im Osten, von dem aus man auf die vorgelagerte Lagune
und die Koralleninseln (Muti) blickt. Wanderungen, Rundflüge, Pferdewagentouren und Busexkursionen über die
Inseln sowie Motorbootfahrten zu den anderen Inseln sind von allen Hotels aus möglich.


Auf dem 20 qkm großen Aitutaki erfüllen sich Südseeträume. Das Lagunenatoll bietet alles, was mit
Südsee-Sehnsucht in Verbindung steht: weisse Sandstrände, kristallklares warmes flaches Lagunenwasser, grüne
Kokospalmen vor strahlendblauem Himmel und türkisfarbenem Meer. Aitutaki gehört zu den schönsten Inseln der
ganzen Südsee. Hier kann man Robinson spielen und in einem der kleinen Resortbungalows ausspannen, schnorcheln,
Riffspaziergänge machen oder einfach nur im Schatten einer Palme den Tag verträumen.
Sechs Atolle bilden die Nordgruppe der Cook-Inseln, auf der das Leben der wenigen Bewohner noch sehr einfach und traditionell verläuft. Auf Manihiki und Penrhyn gibt es einfache Unterkünfte. Per Tagesausflug können die Inseln besucht werden. Hier sei auch auf den Buchtipp hingewiesen (s.u.)
Spezielle Buchempfehlung Cook-Inseln: Südsee-Inseltraum (englisch: An Island to Oneself): Tom Neale berichtet von seinen einsamen, aber glücklichen Jahren (1952-54 und 1960-63) auf der Insel Suwarrow, als er dort ganz alleine lebte. Eine packende Erzählung, die die ganze Südsee-Sehnsucht vermittelt.

Anreise
Flug mit Air New Zealand und/oder Air Rarotonga von Auckland nach Avarua. Air Rarotonga fliegt innerhalb
der Cook-Inseln, täglich nach Aitutaki. Aufenthalt bis zu einem Monat mit gültigem Reisepass möglich.
Visum
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Unterkünfte
Auf Rarotonga gibt es sehr viele schöne kleine Resorts und Gästehäuser, zum Teil zu günstigen Preisen. Die Auswahl ist für die kleine Insel fast erschlagend. Hier findet man noch Bungalows direkt am Strand, wenige Meter vom Meer und unter Palmen. Ein Traum für viele Südseefans. Aitutaki ist wesentlich luxuriöser und teurer, bietet dafür aber auch wirkliche Südseeparadiese an Bungalows in der Lagunenlandschaft. Sehr empfehlenwerte Resorts:
Rarotonga
- Palm Grove Resort
- Lagoon Breeze Villas
- Nikao Beach Bungalows
- Daydreamer Resort
- Crown Beach Resort
- Muri Beach Hideaway
- Pacific Resort Rarotonga
- Nautilus Resort
- Heliconia Hideaway
- Little Polynesian
Aitutaki
- Pacific Resort
- Tamanu Beach Resort
- Etu Moana
- Aitutaki Lagoon Private Island Resort
- Aitutaki Seaside Lodges
- Aitutaki Escape
- Matriki Beach Huts
- Aitutaki Village
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