Myanmar

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Seit Myanmar (früher Burma) seine Wirtschaft und Grenzen 2010 geöffnet hat, kommen Touristen in Scharen in das Land der goldenen Pagoden. Dem Land am Ayeyarvadi (Irrawaddy) zwischen Indien, China und Thailand hängt seit Jahrhunderten eine gewisse Magie an, und Orte wie Bagan oder die Shwedagon-Pagode in Yangon (Rangan) scheinen diesen Eindruck zu bestätigen. Nicht zuletzt der Autor Kippling schrieb, das Burma ein Land sei, wie kein anderes.

Nun herrscht Aufbruch- und Umbruchstimmung. Es wird gebaut und improvisiert. Natürlich ist noch nichts perfekt im touristischen Myanmar. Es fehlen Hotels, gute Restaurants, professionelle Organisation und Service. Aber das genau macht auch einen Teil des Charms aus, den das neue Reiseland jetzt gerade hat. Die Menschen bemühen sich und sind optimistisch. Sie wollen möglichst schnell an andere Länder in Südostasien anschliessen und etwas abbekommen vom Wohlstand des boomenden Asien.

Attraktive Reiseziele hat Myanmar viele, und vielfältige zudem. Von den Küsten und Sandstränden am Golf von Bengalen (Ngapali, Ngwesaung) oder an der Andamanensee (Mergui) über die Städte Yangon und Mandalay bis zu den Bergregionen im Nordosten mit dem Inlesee oder im hohen Norden am Fuße des Himalaya. Viele Gebiete sind noch sehr schwer zugänglich bzw. touristisch gänzlich unbekannt. Ein riesiger Naturschatz für die zukünftige touristische Entwicklung mit Schutzzonen für seltene, vom Aussterben bedrohte Tiere wie Waldelefanten und den Tiger, der in Myanmar noch in erkläglicher Stückzahl lebt.

• Visum: bis 28 Tage ist ein Visum erforderlich; vorher online beantragen: https://evisa.moip.gov.mm/NewApplication.aspx#
• Beste Reisezeit: November bis Mai

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