Phu Quoc, Vietnam
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Situation und Entwicklung Phu Quocs 2018


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Die Situation Anfang 2018

Haupturlaubsregion ist der Bereich bis zu 5 Km südlich von Duong Dong. Hier liegt der beste Strandabschnitt des Long Beaches (Bai Truong), und es gibt eine große Auswahl an verschiedensten Unterkünften, Restaurants, Bars und kleineren Läden. Man findet alles, was man für einen Phu Quoc Urlaub benötigt. Am Abend ist man schnell in der Hauptstadt, die jetzt mit einer Vielzahl an guten Restaurants und vor allem mit dem täglichen Nachtmarkt lockt. Der Markt, der neben Souvenirs vor allem frischen Fisch und Meeresfrüchte bietet, ist ans Ufer der Duong Dong Flusses verlegt worden und größer geworden. Damit befindet er sich nun im Herzen der Stadt und bietet eine entsprechende Atmosphäre.


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Nachdem die Bereiche 5 Km südlich von Duong Dong und auch die Hauptstadt selbst weitestgehend bebaut sind und nur noch wenige Baustellen stören, sieht es im Süden der Insel vollkommen anders aus. Der gesamte Bereich südlich des Flughafens ist zu einer gigantischen Baustelle geworden. Neben der Inseltraverse sind zwei weitere breit angelegte Straßen Richtung Süden fertig gestellt, die nun die Zubringer zu den Megabaustellen sind. Entlang der etwa 15 Km langen Route Richtung An Thoi wachsen kolossale Hotelbauten und Residenzen in die Höhe, geplant auf großflächigen Arealen mit Seenlandschaften und Luxusvillen, sowie Apartmentkomplexen. Im Mittelpunkt steht die Phu Quoc Marina, die Schutz für Luxusyachten und unzählige kleine Boote bieten wird, umgeben von Wohnanlagen, Restaurants und Shoppingzentren. Das Who-ist-who der internationalen Hotellerie baut entlang des südlichen Bai Truong ihre Palastanlagen: Sheraton, Pullman, Intercontinental, Regent, Hyatt, Milton, Melia, Novotel. Zwischen den Hotelkomplexen entstehen kleiner Urlaubssiedlungen mit Shopping-Plazas, Restaurants, Condominiums und kleineren Hotels. Aus dem sandigen Sumpfgebiet wird in wenigen Jahren ein viele Quadratkilometer große Urlaubsparadies. Tausende neu angepflanzte Palmen säumen schon jetzt die breiten Straßen.


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Ganz im Süden wirkt der Hafenort An Thoi dagegen zurück geblieben. Hier herrscht das tägliche Mopedhup-Konzert und Händler bieten ihre Waren am Straßenrand feil. Die längste Seilbahn Südostasiens soll auch hierher mehr Tourismus bringen. Sie startet in An Thoi und fährt Gäste schon sehr bald über sieben Kilometer zu den südlicher gelegenen Inseln.

Der ehemals militärisch gesperrte Khem Beach ist derzeit ebenfalls noch eine Megabaustelle. Zwar konnte das exklusive Marriott Emerald Bay* seine Türen schon öffnen, aber der Rest des ehemals paradiesischen, weißsandigen Strandes ist nicht zu betreten und von Bauhütten, Kränen und Baugelände abgesperrt. Gigantismus scheint auch hier die vietnamesische Wahl für Zukunftstourismus.


Eine Bucht nördlicher liegt der Bai Sao, der Sternstrand, ehemals einer der schönsten Strände Vietnams. Leider ist von der Schönheit nichts geblieben. Das Meer hat ihn erobert und rauscht jetzt bis an die Palmen. Der Strand ist verschwunden, geblieben sind Dreck und Müll. Die einzigen kleinen Resorts und Restaurants sind ungepflegt und verjagen jeden ausländischen Gast bei ihrem Anblick. Niemand scheint mehr in die Lage am Sao Beach zu investieren.

Nördlich von Duong Dong sind die kleinen schmalen Sandbuchten, die sich Bai Ong Lang nennen, inzwischen dicht mit Resorts bebaut, die meisten Baustellen verschwunden. Hier kann man Ruhe finden und von der recht guten Infrastruktur der Gegend profitieren. Auch ist man mit Taxi oder Moped schnell in der Hauptstadt.


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Der nächste Strand, Bai Cua Can, südlich des gleichnamigen Ortes, war lange wild und unzugänglich. Jetzt ist auch er Großbaustelle, auf dem das Mövenpick Phu Quoc entsteht, ebenfalls ein gigantischer Hotelkomplex, der noch wie ein Fremdkörper wirkt.

Ganz im Nordwesten liegt der ehemals wunderschöne und einsame Bai Dai, ein Kilometer langer weisser Sandstrand, der seit 2016 von der vietnamesischen Vinpearl Group unter Beschlag genommen und großflächig bebaut wurde. Neben zwei großen Hotelkomplexen sind ein Golfplatz, eine Vergnügungspark und ein Safaripark entstanden. Öffentlichen Zugang zum Strand gibt es nicht mehr. Exklusivität, Vergnügen und Luxus für die vermutlich vornehmlich asiatischen Touristen der Zukunft.

Nach Norden schließt sich der kleine Fischerort Ganh Dau an, und wieder ist der Kontrast zum Luxus der Vinpearl-Anlagen atemberaubend. Der Ort wirkt eng und etwas schmutzig. In der Bucht dümpeln hunderte kleine Fischerboote auf den Wellen, die hier bei Nordostwind recht heftig sein können.

Das ist auch der Grund, warum die schmalen Sandstrände an der Nordseite langsam verschwinden, was vor allem den kleinen Strandresorts zu schaffen macht, allen voran dem Peppercorn Beach Resort*, das seinen ehemals schönen Strand und das flache ruhige Wasser leider eingebüßt und durch Befestigungen und Sandsäcke ersetzt hat.


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