Wetter, Klima und beste Reisezeiten

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Wetter, Klima und beste Reisezeiten

Myanmar gehört wie die meisten südostasiatischen Länder zu den Monsungebieten, in denen es eine trockene Zeit von Dezember bis Mai gibt und eine Regenzeit von Juni bis November. Von Mitte November bis Ende Februar ist es meist sehr trocken und nicht zu heiss. Im März und April ist es weiterhin trocken, und es kann sehr heiss werden, besonders in den zentralen Gebieten um Mandalay (über 40 Grad). Im Süden regnet es von Mai bis November sehr viel und häufig, teils jedoch in Regengüssen und selten als Dauerregen.

Genauer betrachtet muss man Myanmar in drei Klimagebiete unterteilen: der Süden einschließlich dem Ayeyarvady-Delta und Yangon ist tropisch mit ausgiebigen Regenfällen in der Regenzeit und meist sonnigem und stabilem Wetter mit einzelnen Gewittern in der Trockenzeit. Von Mai bis November kann es insbesondere in den östlichen Bergen und an der Andamanensee heftig und ausgiebig regnen. Enorme Wassermengen ergießen sich auf die Gebiete um Kwathaung, Myeik, Dawai oder Mawlamyine.

Zentral-Myanmar mit Mandalay, Bagan oder der neuen Hauptstadt Naypyidaw liegen im Windschatten der westlichen Gebirge und bekommen nur wenig Niederschlag. Im Winter regnet es dort nahezu gar nicht, im Sommer selten. Entsprechend schaut die Vegetation aus. Der Norden und Nordosten haben gebirgiges Klima mit häufigen Regenschauern das ganze Jahr über. Während der Regenzeit können diese andauernd und ergiebig sein. Hier gehen die Temperaturen nachts und in den Monaten Dezember bs Februar deutlich zurück und nachts kann es kalt werden. Die sgilt insbesondere für den hohen Norden Myanmars, wo die Berge des Himalaya beginnen und bis über 5.000m ansteigen. Auh hier kann es ergiebig regnen.

Beste Reisezeit ist für ganz Myanmar von November bis März.