Mystisches Bagan
Über 2200 historische Monumente sind heute in Bagan noch gelistet. Tempel (pahto), Klöster (kyaung), Stupas (zedhi), Hallen (thein) und Schreine, die zwischen 900 und 1300 n.Chr. gebaut worden sind, verteilen sich auf einer Fläche von ca. 40 qkm entlang des Ayeyarwady. Die Gegend liegt im Lee der 3000m hohen Rakhine Berge und ist daher sehr trocken. Es regnet auch in den Sommermonaten kaum.
 13 Könige erlebten die Hochzeit es Bagan-Reiches, des ersten burmesischen Großreiches. Und alle erweiterten die gewaltige Stadt um neue Tempel und Stupas. Zu den ältesten der wichtigsten Gebäuden zählen der Ananda Tempel, die Shwezigon Pagode und die Shwesandaw Pagode. Wenige der einstmals vorhandenen Wandmalereien sind erhalten und restauriert, einige Tempel sind verschlossen oder werden noch instand gesetzt.
Während man tagsüber mit dem Fahrrad, dem Scooter oder der Pferdekutsche durch das trockene Steppengelände fahren kann, um die Monumente zu besuchen und zu studieren, sollte man sich bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang in Ruhe auf eine der Aussichts-Pagoden begeben und die Magie der Landschaft in sich aufnehmen. Wer das Glück hat, einen prächtigen wolkenlosen Sonnenuntergang geniessen zu dürfen, mit Blick über die wie verzaubert wirkende Stupa-Landschaft, wird dieses Erlebnis wohl kaum mehr vergessen können.
Gekrönt wird ein Bagan-Aufenthalt von einer Ballon-Fahrt am fühen Morgen (nur in der Saison von Nov-April).
|
