Koh Phi Phi, Thailand
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Karte einblendenKoh Phi Phi Karte

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Phi Phi aus der Luft Koh Phi Phi ist Teil des Hat Noppharat Thara Marine Parks in der Provinz Krabi. Er besteht aus sechs kleinen Inseln, von denen nur Koh Phi Phi Don bewohnt ist. Die spätestens durch den Tsunami von 2004 weltbekannt gewordene Insel ist nur 9,7 qkm klein, weist aber eine spektakuläre Landschaftsform auf. Die beiden Buchten Loh Dalam und Tonsai bilden eine schmale Landbrücke zwischen den sichelförmig verlaufenden Sandstränden. Beidseits ragen Karstberge bis knapp 200m auf und umgeben die beiden Traumbuchten. Das Wasser in der Loh Dalam Bucht ist sehr flach und sehr warm, während es in der Tonsai-Bucht schnell bis zu 20m tief wird. Dadurch konnte dort das Schiffspier errichtet werden.

Die Landbrücke war bis zum Tsunami mit tausenden Kokospalmen bewachsen, die dort und in den anderen Buchten von den ersten Siedlern zwischen 1945 und etwa 1990 gepflanzt wurden. Zwischen den Palmen entstanden danach einige kleine Bungalow-Resorts, zumeist aus Holz und Bambus. Die Flutwelle hat alle Bungalows und den Großteil der Palmen umgerissen und weggeschwemmt. Übrig blieb eine Mondlandschaft totaler Zerstörung. Nur ein größeres Hotels aus Stein und Beton blieb stehen, in dem sich einige Gäste und Einheimische retten konnten. Es gab hunderte Tote zu beklagen, und noch heute geht man von vielen hundert Vermissten aus.

Die Pläne der Provinzregierung, die Insel nach dem Desaster zu einer Luxusdestination umzubauen, sind bis heute nicht umgesetzt worden. Im Gegenteil entstanden neue und billige Resorts und Gästehäuser eher unorganisiert und sporadisch, die v.a. von jungen Reisenden aus aller Welt aufgesucht werden. Der Ort Tonsai ist schnell gewachsen und heute deutlich größer als vor 2004. Musikbeschallung und Bars verursachen Lärm bis in die Nacht hinein. Koh Phi Phi gilt als Partyinsel.


Koh Phi Phi © tropical-travel.com Koh Phi Phi © tropical-travel.com Koh Phi Phi © tropical-travel.com

Eine Vielzahl von Restaurants, Bars, Läden und Agenturen sind nicht nur auf bleibende Gäste eingestellt, sondern v.a. auf die Massen an Tagesausflüglern, die während der Saison v.a. von Phuket nach Phi Phi kommen, um sich zu amüsieren und ein paar Stunden am Strand zu sein.

Wer Koh Phi Phi in Ruhe geniessen will, der muss einen der anderen Orte auf Phi Phi Don aufsuchen, abseits von Kommerz und Party. Dazu laden die schönen Strände im Südosten und Osten der Insel ein. Hier befinden sich auch die besseren und teureren Hotels.

Von Tonsai aus kann man per Longtailboot oder Speedboat Tagesausflüge zu den anderen Inseln des Marine Parks machen, oder tauchen und schnorcheln. Das Meer um die Inseln gilt als einer der besten Tauchplätze in Thailand.


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Beliebt und mittlerweile für fast jeden Phi Phi Reisenden Pflicht, ist die Fahrt in die Maya-Bucht von Phi Phi Leh, einer grandiosen unbewohnten Karstinsel mit zwei malerischen Buchten, in denen man schnorcheln oder einfach nur staunen kann. Die Maya Bay ist weltbekannt geworden durch den Holywoodfilm "The Beach". Für diesen Film wurde die Bucht gesperrt und der Strand mit Bulldozern umgestaltet und mit Palmen bepflanzt, die man danach wieder entfernte.

Wer die Bucht heute in der Saison besucht, muss sie mit hunderten Anderer teilen, was viel vom ehemaligen Reiz nimmt. Zumal das Knattern der ungezählten Longtailboote die Luft erfüllt und stört. Ein Ausflug, den man sich sparen kann !

Nur Taucher und Schnorchler werden die beiden neben Phi Phi Leh gelegenen Felsinseln Koh Bida besuchen, da diese nicht begehbar sind und touristisch nichts zu bieten haben. Die Meeresfauna und -flora dort ist jedoch umso interessanter.

Reizvoll kann ein früher Trip zu den beiden kleinen Strandinseln nördlich von Phi Phi Don sein. Koh Yung (Mosquito Island) und Koh Maipai (Bamboo Island) laden zum Baden und Sonnenbaden auf schneeweissen Stränden ein. In wenigen Minuten kann man beide Inseln umlaufen. Auf dem Weg entlang der Ostküste von Phi Phi Don hat man auch Gelegenheit, einen Blick auf die Loh Bakao Bucht und den nördlichen Strandabschnitte mit den Luxusresorts Zeavola und Holiday Inn zu werfen.

Auf dem Rückweg sollte man sich ein wenig Zeit nehmen, um ggfs alleine und einsam in der Lana Bucht zu ankern. Sie wird immernoch kaum besucht. Ev., weil es dort noch keine Hotels und Restaurants gibt. Dafür einen schönen Sandstrand und glasklares Wasser zu Schwimmen.



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