Kerala

Städte in Kerala

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Kochi - Cochin (700.000 Ew.)

Kochi Karte Die Stadt Kochi (Cochin) ist eine von vielen Küsten- und Hafenstädten Keralas, die schon seit der Antike überregional bekannt sind, landeten hier bereits Ägypter, Griechen und Römer auf der Suche nach Gewürzen und Handelspartnern. Kochi besteht aus mehreren Teilen und Inseln, die mit Booten oder Brücken verbunden sind. Die kleinen Gassen in Fort Cochin, die von Portugiesen, Holländern und Briten angelegt wurden, haben noch immer kolonialen Charme. Bekannt sind aber v.a. die chinesischen Fischernetze an der Nordpromenade und Hafeneinfahrt, die heute allerdings wohl eher Touristenattraktion, als effektives Fischfanginstrumentarium sind.

Kozhicode - Calicut (450.000 Ew.)

Calicut hat v.a. historische Bedeutung, landetet Vasco da Gama hier als erster Portugiese und bemühte sich um Handelsrechte. Er scheiterte an der Ablehnung der mehrheitlich muslimischen Bevölkerung und zog weiter. Später wurde Calicut jedoch von den Portugiesen eingenommen. Leider ist von der bunten und vielfältigen Geschichte der Stadt der Gewürze nicht mehr viel zu sehen. Dennoch gehört Kozhikode zu den historisch bedeutensten Städten Indiens.
Kozhikode ist Ausgangsort in die nördlichen Nationalparks Wayanand, Bandipur und Mudumalai.

Kannur - Cannanore (75.000 Ew)

Kannur ist die nördlichste Stadt Keralas. Auch sie hatte hauptsächlich historische Bedeutung. Heute dient sie als guter Ausgangspunkt für Fahrten in die Teeplantagen und an die Strände des Nordens, v.a. den von Bekal.


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Thrissur - Trichur (330.000 Ew)

Die fünftgrößte Stadt Keralas liegt etwa 50 Kilometer nördlich von Kochi. Sie liegt landeinwärts und hat wenig Spektakuläres zu bieten. Im April/Mai jedoch wird dort das Tempelfest Thrissur Puram gefeiert. Dann versammeln sich bunt geschmückte Elefanten zur Parade am Vadakkunathan-Tempel. Tausende farbig gekleidete Menschen folgen der Parade mit ohrenbetäubender Musik.

Alappuzha - Alleppey (190.000 Ew)

Zwischen Kochi und Trivandrum am südlichen Ende des Vembanadsees gelegen ist Alappuzha das Zentrum der Verarbeitung von Kokosnüssen im südlichen Kerala. Die Stadt ist durchzogen von Kanälen und Ausgangspunkt vieler Backwater-Touren. Sie hat neben dem See und den Kanälen aber auch einen schönen Strandabschnitt und so viel Potenzial für die touristische Entwicklung zu bieten. Als besondere Attraktionen gewinnen die jährlich stattfindenden Bootsrennen an Bedeutung für den Fremdenverkehr, wenn sich die jungen Männer der Gegend in Schlangenbooten dem Ruderwettkampf stellen. Große Tradition haben das Nehru-Schlangenbootrennen auf dem Vembanadsee (2. Samstag im August) und das Ghandi-Rennen.

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Thiruvananthapuram - Trivandrum (800.000 Ew)

Trivandrum ist Hauptstadt von Kerala und war Hauptstadt des mächtigen Reiches von Travancore. Museen, Tempel und Ruinen berichten von der langen Geschichte der Stadt. Kulturell hat Trivandrum einiges zu bieten, wobei ein touristischer Höhepunkt das zweimal im Jahr (März/April und Oktober/November) stattfindende Utsavam-Fest ist, bei dem sich die Stadt feierlich und farbenfroh schmückt. Die grüne und für indische Verhältnisse saubere Stadt hat einen schönen botanischen Garten und lädt mit etlichen guten Restaurants zum Bleiben ein. Besonders attraktiv ist ein Ausflug an den wenige Kilometer entfernten Strand von Shangumugham zum Sonnenuntergang, wo Restaurants fangfrischen Fisch anbieten. Von Trivandrum ist man nach kurzer Fahrt an den Traumstränden von Varkala im Norden und Kovalam im Süden.

Quilon - Kollam (390.000 Ew)

Kollam liegt am südlichen Ende der Backwaters und am Ashtamudisee. Die Altstadt mit den kleinen typisch keralitischen Häusern und den quirligen Märkten ist einen Besuch wert. Manche Reisende kommen nach Kollam zu Beginn oder zum Ende einer Backwaters-Schiffstour.

Palakkad (132.000 Ew)

Palakkad ist die Hauptstadt des gleichnamigen größten Distrikts Keralas. Hier werden v.a. Reis und Getreide angebaut. Geographisch liegt Palakkad in der einzigen gut durchfahrbaren Lücke zwischen Kerala und Tamil Nadu. Die mit dichtem Regenwald bewachsenen Nilgiri-Berge der Westghats liegen nördlich, die Anaimalai-Berge der südlichen Westghats erheben sich bis zu 2700m im Süden. Palakkad ist günstiger Ausgangsort in den Nationalpark Silent Valley.

Munnar (45.000 Ew)

Munnar entstand aus einer Hillstation der Briten. Die Kleinstadt liegt auf etwa 1500m Höhe in angenehmem Klima und ist Zentrum des örtlichen Teeanbaus. Ringsum liegen riesige Teeplantagen, die sich wie Teppich an die Berghänge schmiegen. Ein Tagesausflug von Kochi kann ein schönes Erlebnis sein. Die Cardamom Hills liegen in der Nähe und können ebenfalls besucht werden.



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