Dom Rep - Reiseinfos
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Die Dominikanische Republik hat eine Fläche von 48.730 qkm und nimmt damit Zweidrittel der Insel Hispaniola für sich in Anspruch. Es leben etwa 11 Mio. Menschen zwischen dem Atlantischen Ozean im Norden und der Karibischen See im Süden. Größte Stadt und Haupstadt ist Santo Domingo.
Die "Dom Rep" hat vielleicht die schönsten und meisten Sandstrände der Karibik, und ist daher seit Jahren ein immer beliebter werdendes Reiseziel. Einen touristischen Namen hat der Inselstaat sich durch die vielen All-inclusive-Hotelangebote gemacht, die von europäischen Gästen sehr geschätzt werden.
Die meisten Urlauber verlassen ihre Hotelunterkünfte kaum und lernen somit nur den Strandabschnitt kennen, an dem das Hotel liegt. Bis in die 80er Jahre waren diese Kilometer langen weissen Sandstrände verlassen und einsam, weil es Einheimische nicht dorthin zog. Und so sind auch nach dem Bauboom Kontakte zwischen der einheimischen Bevölkerung und Touristen an den Stränden eher die seltene Ausnahme.
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Wer die Dom Rep abseits der Hotelstrände entdecken will, muss in die Städte oder aufs Land im Inselinnern fahren. Neben der bunten Kultur und der kolonialen Vergangenheit gibt es viele Naturschätze zu entdecken. Vor allem die Nationalparks in den Bergen bieten spektakuläre Landschaften und Erlebnismöglichkeiten.
Die Dominikanische Republik wird von vier Gebirgsketten durchzogen. Die mit über 3000m höchste ist die Cordillera Central, der Pico Duarte mit 3098m der höchste Berg. In den Canyons und auf den Flüssen sind Wildwasser-Rafting- Angebote vorhanden, spektakuläre Wasserfälle können bestaunt werden, oder man kämpft sich mit Allradfahrzeugen und Quads über die Regenwaldpfade.
Im Norden verläuft die bis 1250m hohe Cordillera Septentrional und im Südwesten die Sierra Bahoruco, die bis 2370m hoch ragt. Im Nordosten schließlich verläuft die 815m hohe Codillera Oriental südlich der Bahia de Samaná.
Die schmale Halbinsel Samaná nördlich der Bucht ist ebenfalls von Bergen durchzogen, die bis knapp über 600m ansteigen. Auch hier gibt es Wasserfälle (der bekannteste ist der Cascada Limon) und Treckingpfade. Von Januar bis März kommen Wale in die Bucht, die auf Ausflugsbooten besichtigt werden können. In diese Zeit fällt auch der karibische Karneval um den 27. Februar. Es sprechen also mehrere Gründe für einen Urlaub in dieser Zeit.
Von den Städten ist sicher Santo Domingo am interessantesten. Die Millionenstadt ist bereits seit Anfang des 16. Jahrhunderts Hauptstadt des spanischen Teils von Hispaniola und bietet zahlreiche historische Bauwerke und Sehenswürdigkeiten aus der langen kolonialen Geschichte, die mit der Entdeckung durch Christoph Columbus im Jahr 1492 begann.
In den Tiefebenen des Inselinnern wird noch immer v.a. Zuckerrohr und Tabak angebaut. Ein großer Teil der Einheimischen lebt in Armut, die Kriminalitätsrate ist hoch. Die Gewinne aus dem Tourismusgeschäft erreichen die Mehrheit der Dominikaner nicht. Noch ist die karibische Insel ein Ziel für Strand- und Pauschaltouristen, die es ausschliesslich an die aussergewöhnlich schönen Palmen bestandenen Sandstrände zieht. Und davon hat die Dom Rep mehr als genug. Die schönsten stellen wir Ihnen auf der Strände-Seite vor.