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Die schönsten Reiseziele


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San José und das Valle Central

Im zentralen Hochtal auf 1100 bis 1500m Höhe leben mehr als ein Drittel aller Costa Ricaner (Ticos). Hier ist das Klima angenehm und es wachsen Früchte, Gemüse und Kaffee. Die Berghänge der vulkanischen Cordillera Central sind besonders fruchtbar.

San José ist mit etwa 380.000 Einwohnern die Hauptstadt und das Zentrum des Landes. Die moderne lateinamerikanische Stadt ist quirlig, laut und touristisch relativ uninteressant, abgesehen von einigen guten Museen, Theater und Kolonialbauten, sowie dem einzig nenneswerten Nachtleben im Lande.

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Aber von hieraus können lohnenswerte Ausflüge in die nähere Umgebung unternommen werden, von denen man bei etwas Zeit im Gepäck die folgenden unbedingt machen sollte. Man lernt etwas über Geschichte und Kultur, sieht die fantastische Vulkanlandschaft und erlebt den nahen Regenwald. Viele örtliche Agenturen bietenentsprechende Tagesausflüge an:

  • Fahrt auf den Poás Vulkan nördlich von Alajuela
  • Fahrt auf den Irazú Vulkan östlich von San José
  • Fahrt über Cartago und Paraiso ins Orosi-Tal bis nach Turrialba
  • Fahrt nach Zurqui nodöstlich von San José und Besuch des Braulio Carrillo Nationalparks mit der Regenwald-Tram

San José, Costa Rica © Oliver Nowak | 123RF.com Poás Vulkan, Costa Rica ©  tropical-travel.com

Puerto Limón (Moin) nach Tortuguero

Puerto Limón ist die wichtigste Hafenstadt Costa Ricas und mit etwa 60.000 Einwohnern die zeitgrößte Stadt des Landes. Touristisch nicht sehr attraktiv, ist Limón der größte Exporthafen für die landwirtschaftlichen Erzeugnisse Costa Ricas. Die Stadt ist ausserdem das Zentrum der Karibikküste und Ausgangsort für Touren in den Süden nach Cahuita oder nach Norden in den Tortuguero Nationalpark. Letztere Tour ist unbedingt empfehlenswert, wenn man das Boot nimmt, welches von Moin aus über den künstlich angelegten Kanal entlang der Küste über 120 Km bis nach Tortuguero führt. Die dreistündige Fahrt ist erfüllt von herrlichen landschaftlichen Eindrücken entlang der Küstensumpfgebiete und Wälder mit vielen Tiersichtungen.

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Der Tortuguero Nationalpark schütz sowohl ein großes Flachland- und Sumpfwaldgebiet, als auch einen Küstenstreifen, an dem vier verschiedenen Seeschildkröten ihre Eier ablegen. Nächtliche geführte Beobachtungen sind möglich und Bootsfahrten in den fantastischen Sumpfwald mehr als empfehlenswert. Tukane, Papageien, verschiedenste Affenarten, Faultiere und Aligatoren sind garantiert.

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La Fortuna

Der kleine Ort Fortuna am Fuße des Arenal Vulkans hat sich zu einem der beliebtesten Reisezielen Costa Ricas entwickelt. Von hieraus hat man nicht nur spektakuläre Ausblicke auf einen der schönsten Vulkane (v.a. wenn er aktiv ist), sondern kann tagsüber den nahen Regenwald mit seiner Tierwelt, Wasserfällen und Seen intensiv erleben und abends und nachts die Stimmungen der Natur in wunderschönen Lodges, Resorts und Hotels geniessen.

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Top-Hotel-Tipp: Tortuga Garden Lodge

Monteverde, Costa Rica Sky Tram, Costa Rica

Monteverde

Das Naturschutzgebiet Monteverde liegt nahe dem Arenal Vulkan. Ausgangsort ist Santa Elena. Es ist ein Regenwaldterritorium, das durch Wege und Brücken einen einmaligen Einblick auch für weniger abenteuerlich motivierte Urlauber bietet. Die grüne Berglandschaft ist wunderschön und eine gute Auswahl an tollen und preiswerten Unterkünften sorgt für angenehmen Aufenthalt. Wanderwege, Baumkronenbrücken und Zipline-slides bringen den Besucher der Natur nahe. Auch Reitausflüge sind im Angebot.

Wem es in Monteverde bereits zu voll ist, der kann auf das benachbarte Curi-Cancha-Reservat ausweichen.

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Vulkane

Vulkane bestimmen die Landschaft Nord und Zentral Costa Ricas. Die höchsten und bekanntesten (Orosi, Tenorio, Rincon, Miravalles, Arenal, Poás, Barva, Irazú und Turrialba) können befahren oder bestiegen werden. Manche schlafen, andere sind noch aktiv, wie der berühmte Arenal.

Strände

Die Anzahl an Sandstränden in Costa Rica ist kaum überschaubar. Dabei hat man die Wahl zwischen langen Palmen bestandenen Karibikstränden, schattenlosen Strandbuchten und Regenwald bewachsenen Traumstränden und Sandbuchten. Die beliebtesten Strände liegen auf der Halbinsel Nicoya und hier v.a. bei Tamarindo.

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Monteverde, Costa Rica © Simon Dannhauer | 123RF.com Arenal Vulkan, Costa Rica © Denali55 | dreamstime.com

Nationalparks

Costa Rica ist berühmt für seine schönen Nationalparks, in denen der tropische Regenwald und das Tier- und Pflanzenparadies hautnah erlebt werden können. Die Parks sind gut ausgestattet und leicht zugänglich. Tierbeobachtungen sind von Seilbahnen und Baumkronenbrücken aus möglich. Geführte Touren werden angeboten, und Übernachtungen sind in Urwaldlodges verfügbar. Der Grad des Dschungelabenteuers reicht von leicht bis extrem anspruchsvoll.

Top-Hotel-Tipp*: Lapa Rios Lodge




Isla del Coco

Die tropische Regenwaldinsel Coco liegt 490 Km südwestlich von Costa Rica inmitten des Pazifiks. Die unbewohnte und unzugängliche Insel steht vollständig unter Naturschutz und kann nur mit Genehmigung besucht werden. Sie gilt aufgrund ihrer steil abfallenden Küsten als eines der besten Tauchgebiete der Welt. Die Insel diente für die Filme Jurassic Park als Kulisse. Es ranken sich viele Geschichten und Mythen über vergrabene Schätze und Piratengold um die Kokosinsel.


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